Katja

Ein Erfahrungsbericht

Wie war Deine Situation vor dem HASA-Kurs?

Ich war in der 8. Klasse am Gymnasium in Jüterbog bei Berlin, musste aber wegen Mobbing abbrechen, mit den Leistungen hatte ich nie Probleme. Das Jugendamt schickte mich nach Regensburg, um dort meinen Quali zu machen, da dies in Brandenburg nicht möglich ist. Der HASA-Kurs war eine gute Alternative, da er nur aus einer kleineren Gruppe besteht.

 

Was hat Dir im HASA-Kurs gut gefallen?

Die Pädagogen/innen kümmern sich immer gut um einzelne und ihre Probleme, helfen bei Defiziten im Stoff, es gab sehr viele Übungen, die zur Vorbereitung der Prüfungen halfen. Der Unterricht war nicht matt und fahl, man wurde nicht wie in der Schule behandelt. Während der Prüfungen wurde man sehr gut betreut.

Wie ging es für Dich nach dem HASA-Kurs weiter?

Ich wusste, dass ich schulisch weitermachen würde. Der nächste Schritt war also die Mittlere Reife. Im Kurs sah ich ein Plakat über einen Abendlehrgang. Bei der „2. Chance“ der Volkshochschule gehe ich abends in einen Kurs, der zur Prüfung vorbereit. Im Kurs herrscht sehr gutes Klima, da es eine kleinere Gruppe aus älteren Personen ist, die alle sehr motiviert sind, da der Kurs privat ist. Die Kursgebühr zahlte mir das Jugendamt.

 

Wie sieht Deine berufliche Planung aus?

Nachdem ich die Mittlere Reife habe, möchte ich gerne mein Abitur an einer Abendschule machen. Auch möchte ich einmal als Au-pair oder Austauschschülerin nach England.