Vom Neupfarrplatz über Obermünsterplatz und Jesuitenplatz bis zum Peterstor
Der Weg führt durch Regensburg als der in der Substanz erhaltenen mittelalterlichen Stadt mit dem Handwerkerviertel im Bereich von Pfarrergasse und Obermünsterstraße. Er beginnt und führt zu Plätzen, die anfänglich das Ergebnis von Zerstörung und Abbruch waren, wie der Neupfarrplatz (1519) und der Jesuitenplatz (1809), die nicht von Gestaltungsentwicklungen des Mittelalters geprägt sind. Vom Kaufhausbau, infolge dessen 1973 das Bayer. Denkmalschutzgesetz kam, bis hin zum Areal eines geplanten Einkaufscenters, was zu einem der ersten Einträge eines Einzeldenkmals nach dem neuen Gesetz führte. Wir kommen auf demselben Wege auch an einschlägige Orte und Plätze der frühen Reformation in Regensburg ebenso vorbei, wie an den Bereichen der großen Ordenshäuser im Süden des mittelalterlichen Stadtgebietes.
Damit wird die im Herbst 2018 begonnene Reihe der Gänge abseits touristischer Laufstege fortgesetzt.
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