Städtische Gedenkveranstaltung: „80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion“
Gedenkstein Hohes Kreuz (Kreuzung Siemensstraße/Straubingerstraße)
Am 22. Juni 1941 begann mit dem Unternehmen Barbarossa der Überfall der Nationalsozialisten auf die Sowjetunion. Was folgte, war ein beispielloser Vernichtungskrieg, der Millionen Menschen, vor allem auch in der Zivilbevölkerung, das Leben kostete. Dieser Krieg reiht sich aufgrund seiner Brutalität und erbarmungsloser Führung in die Reihe der perfiden, menschenverachtenden und unbegreiflichen Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes ein. Bis heute werden sowohl die Art und Weise, wie dieser Krieg geführt wurde, als auch die unglaubliche Anzahl von Opfern unzureichend in unserer Gesellschaft thematisiert. Im Gedenken an diese Opfer lädt die Stadt Regensburg auf Initiative des Runden Tisches der Erinnerungskultur zu einer Gedenkveranstaltung am Gedenkstein Hohes Kreuz (Kreuzung Siemensstraße/Straubingerstraße).
Kooperationspartner
Stabsstelle Gedenk- und Erinnerungskultur der Stadt Regensburg an die Opfer des Nationalsozialismus, Extremismusprävention und Stärkung des gesellschaftlichen ZusammenhaltsMitwirkende
Referenten: Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg
Dr. Ekaterina Makhotina, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Osteuropäische Geschichte der Universität Bonn
Daria Kozlova, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gedenkstätte Flossenbürg
Rainer Ehm, Historiker