Hamburgs (post)koloniales Erbe
Deutschlands Kolonialmetropole und die Aufarbeitung der kolonialen GlobalisierungEvangelisches Bildungswerk Regensburg e.V., Am Ölberg 2, 93047 Regensburg
DER VORTRAG MUSS LEIDER AUSFALLEN, WIRD ABER VORAUSSICHTLICH IM FRÜHJAHR/SOMMER NACHGEHOLT.
Der Umgang mit dem kolonialen Erbe in Deutschland im lokalen Kontext:
Deutschlands größte Hafenstadt ist auch dessen bedeutendste Kolonialmetropole. Hafen, Völkerkundemuseum, Speicherstadt und Universität zeugen etwa von der Rolle der Hansestadt in der kolonialen Globalisierung. 1883 ging von der dortigen Handelskammer die Initiative an Reichskanzler Otto von Bismarck aus, deutsche Kolonien in Afrika zu erwerben.
Mittlerweile ist die Stadt jedoch auch führend in der Aufarbeitung ihres kolonialen Erbes und besitzt mit der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die (frühe) Globalisierung“ seit 2014 auch das bisher einzige Forschungszentrum zum kolonialen Erbe in Deutschland, wenn nicht in Europa, das der Vortragende seit dessen Gründung leitet.
Ergänzt wird der Vortrag von Prof. Zimmerer durch einen Kommentar von Michael Rösser, der auch auf die koloniale Beteiligung und den heutigen Umgang mit dem kolonialen Erbe in Regensburg eingehen wird.
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Link: https://eu01web.zoom.us/j/67893352393 oder manueller Zugang über Meeting-ID: 678 9335 2393.
Hinweis
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Link: https://eu01web.zoom.us/j/67893352393 oder manueller Zugang über Meeting-ID: 678 9335 2393. Dieser Abend findet als Teil der Veranstaltungsreihe "Debatten und Positionen zur Erinnerungskultur" statt. Mit diesem Format lädt das Zentrum Erinnerungskultur alle Interessierten ein, verschiedene Perspektiven der Erinnerungskultur kennenzulernen und zu diskutieren. Mehr Infos: https://zentrum-erinnerungskultur.de/neue-veranstaltungsreihe-zur-erinnerungskultur/Kooperationspartner
Zentrum für Erinnerungskultur der Universität RegensburgMitwirkende
Referenten: Prof. Dr. Jürgen Zimmerer, Professor für afrikanische Geschichte an der Universität Hamburg und Leiter des dortigen Projektverbunds "Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe/Hamburg und die (frühe) Globalisierung". Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Kolonialgeschichte, Vergleichende Historische Genozidforschung sowie deutsche und portugiesische Geschichte.
Michael Rösser, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Bamberg, Lehrbeauftragter für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Regensburg.
Kursnummer
KKosten
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