Am Puls der Zeit: Gründe für Gott
Viele Jahre schon besteht die erstklassige Vortragsreihe in der Neupfarrkirche, in der zeitgenössische Denkende zu aktuellen Fragen Stellung nehmen.
Dieses Jahr steht DER NEUE MENSCH im Mittelpunkt.
Seit Menschen denken können, liegt es auch im Bestreben des Menschen, über sich hinaus zu wachsen, zu transzendieren. Einerseits wird die Grenze des dem Menschen Möglichen stetig mit Hilfe von Technik und Forschung immer weiter ausgereizt; andererseits versucht der Mensch, sich durch Reflexion das Übermenschliche, das Göttliche, das Unbegreifbare anzueignen. Doch wir fühlen, dass dieser Höhenflug des Menschen in den Natur- und Geisteswissenschaften auch immer absturzgefährdet ist. Also immer höher, schneller und weiter oder braucht es mehr Demut und Besinnung? Um diese Frage überhaupt adäquat beantworten zu können, rückt die Frage, wer oder was der Mensch in Zukunft sein wird, in den Mittelpunkt.
Mit einem Ohr AM PULS DER ZEIT erkunden die drei Vortragenden
Prof. Ferdinand Evers, Prof. Ana Honnacker und Prof. Rolf Schönberger dieses hochaktuelle Thema aus naturwissenschaftlicher, theologischer und philosophischer Sicht.
Die Veranstaltungen werden vom Gitarristen Andreas Dombert musikalisch umrahmt.
Neupfarrkirche, Neupfarrplatz, 93047 Regensburg
Kooperationspartner
Neupfarrkirche Regensburg in Kooperation mit dem EBW Regensburg und der ESG Regensburg, gefördert viom Kulturamt der Stadt RegensburgKursnummer
R-1Kosten
freiAnmeldung
nicht erforderlichAm Puls der Zeit: Gründe für Gott
Schöne neue Welt – utopische Skizzen zum Durchatmen
Neupfarrkirche, Neupfarrplatz, 93047 Regensburg
Die Welt ist im Aufruhr; der Mensch der Moderne schafft sich selbst ab, so steht es oft zu lesen, im
Angesicht von Klimawandel, Krieg, bekrittelter Demokratie. Viele fragen sich „Wie soll das alles
weitergehen?“ Der Subtext lautet: „So jedenfalls nicht.“ Dieser Vortrag ist eine Einladung zum
Weiterdenken, zur disziplinierten Spekulation in naturwissenschaftlicher Denktradition über Fragen
wie „Woher kommen und wohin gehen wir?“, „Was sollen wir tun?“ und „Was dürfen wir hoffen?“
Mit einem Ohr AM PULS DER ZEIT erkunden die drei Vortragenden
Prof. Ferdinand Evers, Prof. Ana Honnacker und Prof. Rolf
Die Veranstaltungen werden vom Gitarristen Andreas Dombert musikalisch umrahmt.
Kooperationspartner
Neupfarrkirche Regensburg in Kooperation mit dem EBW Regensburg und der ESG Regensburg, gefördert viom Kulturamt der Stadt RegensburgMitwirkende
Prof. Dr. Ferdinand Evers, Institut für Theoretische Physik, Lehrstuhl für Computational Condensed Matter Theory,
Universität Regensburg
Kursnummer
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Mensch(lich)-Sein im Anthropozän: Erkundungen eines neuen Humanismus
Neupfarrkirche, Neupfarrplatz, 93047 Regensburg
Der Mensch, so wird es in der Idee des Anthropozäns auf den Punkt gebracht, ist zu einem prägenden planetaren Einflussfaktor geworden. Seine Aktivitäten beeinflussen Flussverläufe und Bodenzusammensetzung ebenso wie das Klima oder evolutionäre Prozesse. Zugleich wird immer deutlicher, dass der Mensch nur sehr begrenzte Kontrolle über die von ihm ausgelösten Abläufe besitzt und ihren Folgen empfindlich ausgesetzt ist. Diese paradoxe Situation fordert zu einer Neubestimmung unseres Menschenbildes heraus: Wie setzen wir uns zur Natur in Beziehung? Und was heißt es, unter den Vorzeichen der ökologischen Katastrophe menschlich zu bleiben?
Die Veranstaltungen werden vom Gitarristen Andreas Dombert musikalisch umrahmt.
Kooperationspartner
Neupfarrkirche Regensburg in Kooperation mit dem EBW Regensburg und der ESG Regensburg, gefördert viom Kulturamt der Stadt RegensburgMitwirkende
Prof. Dr. Ana Honnacker, Romano-Guardini-Gastprofessorin für Religionsphilosophie, LMU München
Kursnummer
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Die „außerweltliche" Zukunft des Menschen. Einige moderne Theorien zur sogenannten "Unsterblichkeit"
Neupfarrkirche, Neupfarrplatz, 93047 Regensburg
Die Philosophie hat über viele Jahrhunderte versucht, Beweise für die Unsterblichkeit der Seele vorzulegen, aber auch die Voraussetzungen einer Kritik an diesen auszuräumen. Nachdem Kant die grundsätzliche Haltlosigkeit solcher Beweise unwiderleglich gezeigt zu haben meinte, hat die Ideologiekritik des 19. Jahrhunderts zusätzlich versucht, die Funktion solcher Bemühungen zu zeigen. Man sollte denken, damit ist das Thema endgültig erledigt. Aber es ist im 20. Jahrhundert merkwürdiger Weise von mehreren und sehr unterschiedlichen Philosophen wieder aufgegriffen
worden: ohne Beweisanspruch, ohne apologetische Absicht, aber mit neuen Ideen, die unvergängliche Bedeutung des einzelnen Menschen verständlich zu machen.
Die Veranstaltungen werden vom Gitarristen Andreas Dombert musikalisch umrahmt.
Kooperationspartner
Neupfarrkirche Regensburg in Kooperation mit dem EBW Regensburg und der ESG Regensburg, gefördert viom Kulturamt der Stadt RegensburgMitwirkende
Prof. Dr. Rolf Schönberger, Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie, Universität Regensburg
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nicht erforderlichÄhnliche Veranstaltungen
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